Bericht
Feuer: Werkstattbrand (Fa. Schnieders Rolladenbau)
| alarm. Löschzüge | Stadtmitte 1 |
|---|---|
| nachalarm. Löschzüge | Stadtmitte 2 |
| Ort | Ibbenbüren, Glücksburger Straße |
| Zeit | Samstag, 14. Oktober 2006 - 01:11 Uhr |
Der Bericht
Um 01:11 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Ibbenbüren am Samstag, dem 14.10.2006, alarmiert. "Dachstuhlbrand an der Glücksburger Straße, bei Fa. Schnieders" war das Alarmstichwort.Bei der Werkstatthalle der Fa. Rolladenbau Schnieders hatte ein Passant Rauch unter der Dachhaut hervorquellen sehen und sofort die daneben wohnenden Inhaber geweckt sowie die Feuerwehr alarmiert.
Die ersten eintreffenden Kräfte vom LF 24 fanden die Halle, die zur einen Hälfte eingeschossig und zur anderen Hälfte geländebedingt zweigeschossig gebaut ist, sehr stark verqualmt vor. Praktisch auf der gesamtem Fläche quoll dichter Rauch unter dem Dach hervor. Aufgrund der bedrohlichen Lage wurde der 2. Zug Stadtmitte nachalarmiert.
Im Mittelteil der Halle - der eingeschossigen Werkstatt - konnte der erste Anriffstrupp unter PA den Brandherd auf der Westseite der Halle ausmachen und mit einem C-Rohr unter Kontrolle bringen. Zwei weitere Angriffstrupps unter PA standen zunächst in Bereitschaft und gingen dann zu Nachlöscharbeiten ebenfalls vor.
Ein Sicherheitstrupp hatte sich am LF 16/12 ausgerüstet und stand während der gesamten Arbeiten, die die anderen Trupps unter PA verrichteten, in Bereitschaft.
Eine ausreichende Wasserversorgung war sehr schnell von einem rund 50 Meter entfernt liegenden Unterflurhydranten aufgebaut worden.
Der Brand ist Dank der raschen Alarmierung durch den Passanten und dem darauf folgenden, schnellen Löschangriff, auf diesen Teil der Werkstatt beschränkt geblieben. Auf den Fotos sieht man, wie die Dachisolierung größtenteils verbrannt und bereits ein kleiner Teil des Dachs durchgebrannt ist.
Ein in der Halle abgestellter Lieferwagen ist durch Rauch und Ruß in Mitleidenschaft gezogen worden. Die Verkaufsräume im vorderen Gebäudeteil waren ebenfalls verraucht und wurden belüftet.
Eine Anwohnerin mit Schocksymptomen wurde von der RTW-Mannschaft betreut und ins Krankenhaus gebracht.
