Bericht

Überörtliche Hilfe: Brandschutz und TH-Bereitschaft für die Feuerwehr Greven

alarm. LöschzügeStadtmitte 1, Stadtmitte 2, ohne Alarmierung
Ort Greven, diverse Einsatzstellen
Zeit Montag, 28. Juli 2014 - 21:47 Uhr

Der Bericht


-ust-
 Nach einem Unwetter mit Starkregen über Münster und Greven wurde ein Löschzug der Feuerwehr Ibbenbüren am Montagabend angefordert, um den regulären Brandschutz an Stelle der im Unwettereinsatz gebundenen Feuerwehr Greven zu stellen. 

Kurz vor 22 Uhr setze sich ein Löschzug, bestehend aus dem ELW1, HLF20-2 und LF10-2 in Richtung Feuerwache Greven in Bewegung. Die Mannschaft rekrutierte sich – ohne Alarmierung – aus Kräften der Züge Stadtmitte 1 und 2 vom laufenden Dienstabend.

Ziel war es, an der Feuerwache Greven in Bereitschaft zu gehen, um dringende Einsätze in Greven, die nicht hochwasserbedingt waren, sofort und gezielt leisten zu können. Die im Unwettereinsatz gebunden Kräfte der Feuerwehr Greven hätten hierzu jeweils erst ihre TH-Einsatzstellen abbauen müssen und erst danach zeitverzögert, beispielsweise zu einem Brand oder anderem dringenden Notfall, fahren können.

Mit den Ibbenbürener Fahrzeugen rückte jeweils noch die DLK23 der Feuerwehr Greven aus. Direkt nach dem Eintreffen wurden wir zu einem Schornsteinbrand alarmiert. Danach u.a. zu einer Rauchentwicklung im Keller, einem Kabelbrand und zu gemeldetem Gasgeruch. Ein umgestürzter Baum wurde ebenfalls zerlegt und eine Straße so wieder passierbar gemacht.

Die 20 Einsatzkräfte aus Ibbenbüren konnten sich zwischen den Einsätzen an der Wache in Greven aufhalten und Dank der sehr guten Verpflegung ausreichend stärken und wach halten. Um 6 Uhr am Dienstag endete die Bereitschaft und die Feuerwehr Greven übernahm die Aufgabe wieder selbst. 


ELW1 (Ersatzfahrzeug), HLF20-2, LF10-2


LINK zum Bericht auf ivz-aktuell 

Zurück zur Übersicht

Bilder