Bericht

Überörtliche Hilfe: Hochwassereinsatz Teil I

alarm. LöschzügeStadtmitte 1, Stadtmitte 2, Laggenbeck, Dörenthe, ohne Alarmierung
Ort Dessau-Roßlau an der Elbe
Zeit Donnerstag, 06. Juni 2013 - 23:00 Uhr

Der Bericht

-ms- Am Donnerstagabend wurden Teile der Feuerwehr Ibbenbüren zum Hochwassereinsatz in unsere Partnerstadt Dessau-Roßlau an der Elbe mobil gemacht. Die Anforderung erfolgte direkt über unsere Partnerstadt in Sachsen-Anhalt.

Nach kurzer Vorlaufzeit setzten sich 24 Kameradinnen und Kameraden aus den Löschzügen Stadtmitte I und II, dem Löschzug Laggenbeck und dem Löschzug Dörenthe mit drei MTF und dem GW-L in Richtung Osten in Marsch.

Die angeforderten Einsatzkräfte trafen um 04:00 Uhr in Dessau-Roßlau ein und gingen nach der Einquartierung in einer Sporthalle und einer kurzen Pause direkt am Freitagmorgen ab 08:00 Uhr in Bereitschaft. 

Um 11:00 Uhr wurde die Einheit der Feuerwehr Ibbenbüren auf die BAB9, ca. einen Kilometer vor der Anschlussstelle Dessau-Ost verlegt. Die wichtige Nord-Süd Verbindung über die A9 drohte durch den Anstieg des Hochwassers überschwemmt zu werden. Die Feuerwehr Ibbenbüren wurde mit der Deicherhaltung mittels Sandsäcken eingesetzt. Die bereits gefüllten Sandsäcke wurden dort von der Bundeswehr, dem THW und diversen Transportunternehmen angeliefert. Gemeinsam mit weiteren Feuerwehreinheiten wurde dort Hand in Hand gearbeitet.

Die Versorgung der Einheiten wird zentral geregelt.

Gegen Abend kehrten die Einsatzkräfte der Feuerwehr Ibbenbüren wieder zu ihrer Notunterkunft zurück und wurden mit einem Abendessen verpflegt.

Zur Zeit befinden sich die Kameradinnen und Kameraden unter der Leitung der Leiters der Feuerwehr Ibbenbüren, Karl-Heinz Rolf, wieder in Bereitschaft und werden gegebenenfalls zu weiteren Einsatzstellen herangezogen.

MTF1, MTF2, MTF3, GW-L

Link zum Folgebericht Feuerwehr Ibbenbüren

Link zur Onlineberichterstattung der IVZ-Aktuell

Zurück zur Übersicht

Bilder