Bericht

Veranstaltung: Zeltlager

alarm. LöschzügeJF Ibbenbüren
Ort Lengerich
Zeit Freitag, 31. Mai 2002 - 07:00 Uhr
EinsatzendeSonntag, 02. Juni 2002 - 14:30 Uhr

Der Bericht

Alle zwei Jahre findet im Kreis Steinfurt das Kreisjugendfeuerwehr-Zeltlager statt. Nun war es wieder soweit und der diesjährige Ausrichter war die Feuerwehr Lengerich aufgrund Ihres 10jähigem Bestehens der Jugendfeuerwehr im vergangenen Jahr.

Wir trafen uns am Freitag, dem 31. Mai, an der Feuer- u. Rettungswache in Ibbenbüren, um in ein schönes Wochenende zu starten. 17 Mann der JF Ibbenbüren, unter der Leitung von Marc Schüttken und Christian Jaschke. Mit Zelten und Sack und Pack fuhren wir extra zeitig zum Zeltplatz in Lengerich-Hohne, um einen guten Platz zu bekommen. So sollte es dann auch sein, denn wir konnten sogar wie gewünscht neben den Hopstener Kameraden unsere kleine Zeltstadt errichten. Der Aufbau der drei (vom Stadtjugendring entliehenen) Rundzelten "Alex" (erinnert irgendwie an IKEA) gestaltete sich dann sogar fast problemlos. Sagen wir mal so, irgendwann standen sie dann halt.

Bis zum Abendessen waren dann auch alle anderen Jugendfeuerwehren aus dem Kreis Steinfurt, sowie die geladenen Gäste, die Jugendfeuerwehren Erkrath und Ratingen aus dem Kreis Mettmann, eingetroffen. Insgesamt waren wir rund dreihundert (!) Teilnehmer. Am Freitagabend ging es dann auf zur obligatorischen Nachtwanderung, die aber aufgrund dessen, dass es noch ein wenig hell war und wir eigentlich nur über geteerte Nebenstraßen gingen, nicht ganz den Erwartungen entsprach. Aber eins hat sie bestimmt für sich gehabt: wir waren danach alle ziemlich kaputt und die ersten Blasen an den Füßen hatten wir auch schon.

Am nächsten Morgen konnten wir dann aber wieder ausgeruht (was man so ausgeruht nennt in einem kleinen, nicht ganz trockenen Zelt mit Durchzug) nach dem Frühstück zum alljährlich stattfindenden Orientierungsmarsch antreten.

Die Strecke war in diesem Jahr etwas anspruchsvoller. Es handelte sich um den Dykerhoffweg, der das gesamte Areal des Dykerhoff Werkes, inkl. Steinbruch umfasst. Ungefähr 8 km bergauf und bergab lagen vor uns. In voller Kampfmontur, mit Wimpel voran, ging es dann in Zweierreihen los. Fünf Stationen warteten auf uns. Von Fragen, die es zu beantworten gab, Kübelspritzenwettkampf, Knoten und Stichen, Standrohraufsetzten auf Zeit und das immer wieder beliebte Baumstammsägen war alles dabei. Zwischendurch konnten wir uns bei Heißwurst mit Kartoffelsalat und ein paar kühlen Getränken stärken.

In der Gesamtwertung belegten wir den siebten von achtzehn Plätzen. Wenn unser Marschgesang und das Auftreten der Truppe mit bewertet worden wäre, dann wären wir dem Pokal wohl etwas näher gerückt. Warten wir mal den nächsten Marsch 2003 ab. Nachdem Abends zusammen gegrillt wurde, konnten wir es uns am großen Lagerfeuer gemütlich machen oder sonstigen Beschäftigungen nachgehen.

Am Sonntagvormittag hieß es dann Abbauen. Die Zelte wurden gereinigt und sorgfältig wieder verpackt, und nachdem wir noch ein köstliches Mittagessen genießen konnten, rückten wir dann wieder in die Heimat ab. Alles in allem hatten wir ein schönes Wochenende mit super Wetter, einer Menge Spaß und vorallem hatten alle die Möglichkeit sich ein bisschen besser kennenzulernen und Kontakte zu anderen Jugendfeuerwehren zu knüpfen.

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