Bericht

Veranstaltung: Orientierungsmarsch der Jugendfeuerwehren des Kreises Steinfurt

Ort Ibbenbüren, Stadtgebiet
Zeit Samstag, 19. Mai 2007 - 08:00 Uhr

Der Bericht

Am Samstag, 19. Mai 2007, trafen sich zum diesjährigen Orientierungsmarsch der Jugendfeuerwehren des Kreises Steinfurt rund 250 Jugendfeuerwehrmitglieder aus 17 Städten und Gemeinden mit ihren Begleiterinnen und Begleitern.

Ausrichter des Orientierungsmarsches in diesem Jahr war aufgrund ihres 30 jährigen Bestehens die Jugendfeuerwehr Ibbenbüren.

Als Gäste konnten sich die Ibbenbürener zudem über die Teilnahmen der Jugendfeuerwehr Dänischenhagen, die seit Jahren mit der Jugendfeuerwehr Altenberge verbunden ist und die THW Jugend Ibbenbüren freuen.

Gegen 09.15 Uhr begrüßte der Kreisjugendfeuerwehrwart Christoff Schwarz zusammen mit dem Leiter der Feuerwehr Ibbenbüren Heiner Löpmeier und der stellvertretenden Bürgermeisterin von Ibbenbüren Gisela Köster alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer an der Feuer- und Rettungswache am Püsselbürener Damm.

Gegen 09.45 Uhr machten sich dann die ersten Gruppen auf den Weg.

Es galt nunmehr verschiedenste Stationen zu bewältigen.

So mussten die Jugendlichen zum Beispiel einen bereitstehenden LKW mittels einer von Hand betriebenen Zugeinrichtung über eine Distanz von 5 m bewegen oder aber verschiedenste Armaturen zu einem zusammenhängenden Gebilde zusammenkuppeln.

Eine besonders idyllische Station war der Aasee. Dort mussten die Jugendfeuerwehrmitglieder aus einer offenen Wasserentnahmestelle auf Zeit einen Löschangriff durchführen, so wie sie es zuvor in den Übungsdiensten gelernt hatten.

Dies war ein besonderes Ereignis für die Mitglieder der THW Jugend, die diese Feuerwehrübung natürlich auch mit absolvieren mussten und mit Bravour bestanden.

Die stellvertretende Bürgermeisterin Gisela Köster verschaffte sich in Begleitung des Kreisjugendfeuerwartes persönlich einen Überblick über die Leistungs- und Teamfähigkeit der Jugendfeuerwehren und der THW Jugend.

Gegen Mittag gab es in den Räumlichkeiten des DRK eine Stärkung für die doch schon zum Teil erschöpften Jugendlichen.

Nach dem Mittagessen ging es dann weiter.

Weitere Stationen im Verlauf des Marsches, der sich über insgesamt fast 12 km erstreckte, waren ein Torwandschiessen oder ein Schwimmwettbewerb. An anderen Stationen wurde den Teilnehmern ihr Fachwissen in den Bereichen Erste-Hilfe und Allgemeinwissen abverlangt.

Auch verschiedene Gelände- und Geschicklichkeitsspiele standen mit auf dem Programm.

Gegen 17.00 Uhr trafen dann die letzten Gruppen wieder am Püsselbürener Damm ein.

Nach Auswertung der Laufkarten stand dann die Siegerehrung auf dem Programm.

Eigens hierfür angereist, bedankten sich der Kreisbrandmeister Bernhard Duesmann und der Verbandsvorsitzende des Kreisfeuerwehrverbandes Norbert Stegemann bei den Jugendlichen für ihre geleistete Arbeit.

Vor der Überreichung der Urkunden bedankte sich Kreisjugendfeuerwart Christoff Schwarz bei dem THW, dem DRK und der DLRG für die Unterstützung sowie beim Stadtjugendfeuerwehrwart Ibbenbüren Marc Schüttken und seinem Team für die Planung.

Ein ganz besonderer Dank ging an Ines Raupach und Markus Schoppe von der Jugendfeuerwehr Ibbenbüren, die federführend an der Gestaltung der Spiele und Auswertung der Laufkarten mitgewirkt hatten.

Den ersten Platz belegte das Team 1 der Jugendfeuerwehr Ibbenbüren, gefolgt von der Jugendfeuerwehr Saerbeck. Den dritten Platz erreichte die Jugendfeuerwehr Hörstel.

Damit stand fest, dass der Wanderpokal der Kreisjugendfeuerwehr ein weiteres Jahr in Ibbenbüren bleiben wird.

(Bericht: Kreis Jugendfeuerwehr)

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