Bericht

Ferienlager: Abglitscht / Tag 3

alarm. LöschzügeJF Ibbenbüren, JF Laggenbeck
Ort Berlin
Zeit Mittwoch, 24. Juli 2013 - 08:00 Uhr

Der Bericht

Am dritten Tag des diesjährigen Jugendfeuerwehrlagers konnten alle erst einmal ausschlafen, und der Küchendienst servierte erst zu 0830 das Frühstück.

Im Gegensatz zu den anderen JF-Lagern nutzen wir dieses Jahr den campingplatzeigenen Brötchenservice, welcher stets pünktlich frische Brötchen vom örtlichen Bäcker herbeiholte. Anbei gibt es wie jedes Jahr diverse Aufschnitte, Nutella, Marmelade etc.

Nach der morgendlichen Stärkung ging es recht zeitnah wieder per S-Bahn nach Berlin zum Brandenburger Tor. Dort empfing uns eine versierte Reiseführerin, die uns allerhand Interessantes zum Regierungsviertel erzählen konnte. Wir erhielten Informationen über die Sicherheitsstandards der amerikanischen Botschaft bis hin zur Geschichte über den Fall der Berliner Mauer, anschließend ging es Richtung Reichstag.

Um in den Reichstag hineinzukommen, mussten wir uns aber erst einer Sicherheitskontrolle unterziehen, ähnlich wie im Flughafen. Danach ging es nach einer kurzen Führung auf die Besucherplattform direkt über dem Plenarsaal, auf welcher uns dann einiges über den Bundestag und den Aufbau erzählt wurde.

Gegen Mittag verließen wir den Reichstag und machten uns auf in Richtung Alexanderplatz. Dort wurde dann in Kleingruppen gespeist und noch allerlei Geschäfte auf dem Alexanderplatz erkundet.

Im Anschluss ging es dann mit Berlins „heißester“ U-Bahn zum Startpunkt der „Berliner Unterwelten Tour“. In den Untergrundkatakomben Berlins begannen wir die Tour mit einer Geschichtsstunde durch die beiden Tour-Führer. Diese führten uns dann durch alte U-Bahnschächte bis hin zu einer stillgelegten Zivilschutzanlage. In dieser gab es eine Küche, ein Arztzimmer, Toiletten und Schlafsäle, welche unscheinbar hinter Wänden der U-Bahn Station „Pankstraße“ versteckt waren.
Diese Anlage, die 2007 stillgelegt wurde, bot 3170 Menschen Platz für 14 Tage und war mit Schleusen hermetisch von der Außenwelt abgeschlossen.

Die erstaunten und beeindruckenden Einblicke in die Berliner Unterwelt (welche leider nicht fotografiert werden durften) wurden bei anschließendem Abendessen, in Form von Steakbrötchen, noch einmal ausgiebig besprochen.

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