Bericht

Ferienlager: Fahrt ruhig .... oder doch lieber nicht! / Tag2

alarm. LöschzügeJF Ibbenbüren, JF Laggenbeck
Ort Berlin
Zeit Dienstag, 23. Juli 2013 - 07:00 Uhr

Der Bericht

Am zweiten Tag hallte es bereits 2 Stunden vor der Weckzeit aus dem Mädchenzelt, und erste Gespräche wurden bei bereits bestehender Wärme geführt.

Auch dieses Jahr wurden die JF-ler in 4 Gruppen eingeteilt, um abwechselnd den Küchendienst und den Ordnungsdienst zu übernehmen.

Am heutigen Tage trat der Küchendienst bereits um 0730 in Aktion, da ein strammes Tagesprogramm geplant war.

Nach kurzem Appell und morgendlichem Antreten machten wir uns gegen 0830 mit den Bullis auf zur 2 km entfernten S-Bahn-Station. Nach kurzer Fahrt mit S- und U-Bahn erreichten wir die Station von „Berlin per Rad“ an der Nikolaikirche. Als sich jeder einen Drahtesel geschnappt und einen Helm auf dem Kopf hatte, führte uns der Guide Christian am Rande der StVO quer durch Berlin.

Er führte uns durch das Regierungsviertel, zu „Unter den Linden“, über den Pariser Platz und durch das Brandenburger Tor bis hin zur Spree.

Highlight des Tages war der Besuch der ältesten Feuerwehr Deutschlands auf dem Prenzlauer Berg. Aus dem 130 jährigen Feuerwehrhaus rückt im Einsatzfall die BF Berlin mit 2 City LHF‘s , einer DLK und 3 RTW‘s aus.

Im Gerätehaus bekamen wir eine kurze aber interessante Führung und der Kollege vom Rettungsdienst erklärt uns ein „Feuerwehrauto“. Als wir ihm sagten, dass die Feuerwehr-Fahrzeughalle der Feuerwehr Ibbenbüren über 22 Tore verfügt, wusste er,  wir sind vom Fach und er drang tiefer ins Fachgebiet ein.

Anschließend ging es zurück zum Startpunkt, und nach Abgabe der Fahrräder gab es Mittagessen nach Wahl auf dem Alexanderplatz.

Bei strahlendem Sonnenschein ging es für uns zur Spree, und auf dem Schiff „Kreuzberg“ fuhren wir eine Stunde über die Spree und bestaunten die mächtigen Gebäude Berlins.

Bei Ankunft im Camp traten der Küchendienst und der Chefkoch direkt in Aktion und gemeinsam zauberten sie herzhafte Nudel mit Wurstgulasch.

Nach dem Abendappell und der Planung des nächsten Tages wurde wieder alles aufgeräumt, und der Abend klang bei romantischem Sonnenuntergang unter dem Brummen entfernt landender Flugzeuge und blutsaugender Steckmücken an Berlins wolkenlosem Himmel aus.

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