Bericht

Veranstaltung: III. Ibbenbüren-Marsch der Reservistenkameradschaft

alarm. LöschzügeStadtmitte 1, Stadtmitte 2, Laggenbeck, JF Laggenbeck, DRK, THW
Ort Ibbenbüren-Laggenbeck, Meldekopf an der Schießanlage
Zeit Samstag, 20. Februar 2010 - 06:00 Uhr

Der Bericht

-ms- Am Samstag nahmen Teile der Feuerwehr Ibbenbüren am III. Ibbenbüren-Marsch der Reservistenkameradschaft Ibbenbüren teil. Zwei Gruppen á 4 Kameraden sowie eine Station auf der Strecke wurden durch die Feuerwehr gestellt.

Um 07:30 Uhr gab es die ersten wichtigen Instruktionen durch den Leitenden Oberleutnant Thomas Lüpping beim Antreten der Gruppen.

Danach wurden die 15 Gruppen nacheinander auf den cirka 15 Kilometer lange Rundkurs vom Schießstand am Goldhügel um Laggenbeck, nach Ledde und wieder zurück geschickt.

Es galt natürlich nicht nur den Marsch zu bewältigen, vielmehr mussten sich die Gruppen mit Karte und Kompass orientieren und entlang der Strecke an verschiedenen Stationen, diversen praktischen und schriftlichen Prüfungen und Aufgaben stellen. Neben der medizinischen Erstversorgung eines verletzten Kameraden hatte man auch militärische Aufgabenstellungen zu lösen.

So wurden die Kameraden auf einen Minenpfad mit versteckten Attrappen geschickt, sie mussten sich als Spähtrupp bewähren, Handgranatenattrappen auf ein Ziel werfen oder einen bestimmten Streckenabschnitt im Eilmarsch absolvieren.

Gerade die letztere Übung war von besonderer Kameradschaft geprägt, musste doch die gesamte Gruppe gleichzeitig ins Ziel einlaufen.

Besonderen Herausforderungen und körperlichen Anstrengungen gegenüber sahen sich die Gruppen bei der Überquerung eines Gewässers mittels eines Schlauchbootes, beim Auffinden von Sprengfallen an einem Kfz oder bei einer Löschübung. Mut und Geschick waren gefragt, als die Gruppen einen 50 Meter langen Seilsteg überqueren mussten.

Die Übungen waren auch in diesem Jahr weitestgehend militärisch angelehnt, entsprachen jedoch den Anforderungen an die zivilmilitärische Zusammenarbeit, der Öffentlichkeitsarbeit und der Mittlerolle zwischen Bundeswehr und Zivilbevölkerung.

Bei der Siegerehrung am Abend konnte sich die Gruppe Feuerwehr II über einen knappen 4. Platz freuen und sieht sich somit angespornt auch im nächsten Jahr wieder an der Veranstaltung teilzunehmen.

Zum Ausklang des Tages wurde noch ein Kameradschaftsabend bei dem es auch Würstchen vom Grill und die "gute Gulaschsuppe" vom DRK gab, abgehalten.

Fotos und Teile des Textes mit freundlicher Genehmigung der IVZ (Daniel Döhring)

Onlinebericht der IVZ

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