Bericht

Veranstaltung: 2. Ibbenbürenmarsch

alarm. LöschzügeStadtmitte 2, Laggenbeck, JF Ibbenbüren, JF Laggenbeck, DRK, THW, überörtliche Hilfe
Ort Ibbenbüren-Laggenbeck, Meldekopf an der Schießanlage
Zeit Samstag, 28. Februar 2009 - 07:00 Uhr
EinsatzendeSamstag, 28. Februar 2009 - 18:30 Uhr

Der Bericht

-ms- Am 2. Ibbenbürenmarsch beteiligte sich am Samstag auch die Feuerwehr Ibbenbüren mit zwei teilnehmenden Gruppen sowie einer Station.

Der Ibbenbürenmarsch fand in dieser Form erst zum 2. Mal in Ibbenbüren-Laggenbeck statt und wird durch die Reservistenkameradschaft der Bundeswehr ausgerichtet und organisiert.

In diesem Jahr konnten neben den Gruppen der Bundeswehr auch Teilzivile oder Gruppen der örtlichen Hilfsorganisationen teilnehmen. So waren in diesem Jahr auch mehrer Gruppen des DRK und zwei Gruppen der Jugendfeuerwehr Ibbenbüren mit an Bord.

Die Gruppen bestehen aus jeweils 4 Teilnehmern, die während des ca. 13-15 Kilometer langen Marsches um Laggenbeck 12 Stationen zu bewältigen hatten.

Als erstes mussten die Gruppen einen Fragebogen zum Thema Allgemeinbildung ausfüllen. Im Anschluss daran wurde anhand der gegebenen Koordinaten die Strecke durch die Gruppen auf einem Auszug einer UTM-Gitter-Karte erarbeitet. Nachdem die erste Station, Schießen auf Scheibe mit der P1 und der P8S, direkt am Schießstand durchgeführt werden konnte, starteten die Gruppen nacheinander auf die Strecke.

An der zweiten Station wurde Biathlonschießen gefordert. Die Kameraden mussten in einer halben Minute so viele Liegestützen wie ihnen möglich waren absolvieren und direkt danach mit Luftgewehren auf Ziele auf den Zielscheiben treffen.

Die dritte Station wurde durch die DLRG OV Ibbenbüren gestellt. Es galt, mit einem Gummiboot über ein Regenrückhaltebecken zu paddeln, dann Mannschaftswechsel am gegenüberliegendem Ufer und wieder zurück. Das Ganze ging natürlich gegen die Stoppuhr.

An der vierten Station, die durch das DRK OV Laggenbeck eingerichtet wurde, musste eine verletzte Person aus einem verunfallten KFZ gerettet werden und anschließend mit Erster Hilfe versorgt und in die stabile Seitenlage verbracht werden.

Die 5. Station beinhaltete das Wechseln einer Rades an einem Bundeswehr-KFZ "Wolf". Die Kameraden mussten wiedermals gegen die Stoppuhr das Hinterrad des Geländewagens ab- und wieder anbauen.

An der 6. Station erwartete die Gruppen ein "Mienenpfad". Auf einer abgesteckten Strecke, die es mit den vier Kameraden zu durchqueren galt, waren verschiedenste Arten von "Übungsmienen" verborgen, die es zu umgehen und zu markieren galt. Beim Berühren einer "Übungsmiene" explodierten diese tatsächlich und gaben einen unüberhörbaren Knall von sich.

Bei der 7. Station war wieder Geschicklichkeit gefordert. Der OV Ibbenbüren des Technischen Hilfswerkes hatte über die Laggenbecker Aa zwei Drahtseile gespannt und die Kameraden mussten die Aa auf diesem Wege auf Zeit überqueren.

Die 8. Station war ein Eilmarsch über ca. 800 Meter, bei dem der gleichmäßige, schnelle Lauf gewertet wurde.

An der 9. Station, die durch die Feuerwehr Ibbenbüren gestellt wurde, galt es auf Zeit möglichst viele wasserführende Armaturen aneinander zu montieren.

Bei der 10. Station musste mit Übungshandgranaten in ein vorgegebenes Ziel geworfen werden. Die Treffer wurden anschließend gezählt.

An Station Nummer 11 galt es mittels Feldstecher zwei abgetarnte MG-Kampfstände auszumachen, in einer selbangefertigten Lagekarte einzuzeichnen und deren Entfernung zum Standort genau einzuschätzen.

Die 12. und letzte Station war das Torwandschießen, zu dem es wohl keiner weiteren Erklärung bedarf.

Der Marsch hat den Teilnehmern der Feuerwehr sehr viel Spaß gemacht, auch wenn bei dem einen oder anderen der sich einstellende Muskelkater mit Sicherheit noch ein zwei Tage daran erinnern wird.

Die Veranstaltung endete am Abend mit einem erneuten Antreten auf dem Laggenbecker Sportplatz und der Siegerehrung. Sagen wir mal so, beide Gruppen der Ibbenbürener Feuerwehr waren in den Top20 der 20 teilnehmenden Gruppen.

Eine Einladung zur erneuten Teilnahme im nächsten Jahr wurde noch am selbigen Abend durch den Leitenden der Veranstaltung, Oberleutnant Lüpping, an alle Teilnehmer ausgesprochen.

 

Zurück zur Übersicht

Bilder