Bericht

Ferienlager: Herbstlager

alarm. LöschzügeJF Ibbenbüren
Ort Immenstadt im bayrischen Allgäu
Zeit Freitag, 24. Oktober 2003 - 06:00 Uhr
EinsatzendeSamstag, 01. November 2003 - 14:00 Uhr

Der Bericht

Mit der ganzen Truppe unter der Leitung von Marc Schüttken und Dirk Brunne ging es über die A7 auf nach Bayern. In diesem Jahr fuhren wir mit dem 7-19-3, dem 7-19-1 und erstmals mit dem neuen Sponsorbulli, der durch Christian Kollenberg manövriert wurde.

Das Wetter gestaltete sich als überraschend gut. Man fand eine wunderschöne Winterlandschaft bei strahlend blauem Himmel und Sonnenschein vor. Diese Idylle wurde von unserer Unterkunft noch verstärkt, denn die Jugendfeuerwehr war in einem alten Bergbauernhof einquartiert, bei dem es nur zu beachten gab, dass man sich nicht den Kopf einstößt denn die Deckenhöhe war erschreckend niedrig.

Das Programm war abwechslungsreich und interessant. Der Immenstädter Hausberg, der Mittag (1.400m), wurde natürlich erklommen und man konnte die schöne Aussicht auf die verschneite Winterlandschaft geniessen. Bei der Besichtigung einer Bergkäserei und der Schäffler Brauerei in Missen bekam man nicht nur einen Einblick in die verschiedensten Herstellungverfahren, sondern wurde auch mit verschiedensten Gerüchen, vor allem was die Käseherstellung anbelangt, konfrontiert. Diese beiden Besichtigungen besuchten wir gemeinsam mit dem dortigen Kreisbrandinspektor Manfred Heid, der diese auch erst ermöglicht hatte.

Das Highlight dieses Lagers war bestimmt der Besuch des Hochseilgartens in Bolsterlang, der wohl allen Beteiligten aufzeigte wo Ihre eigenen Grenzen - was die Kopffreiheit anbelangte - zu finden waren. In acht Metern Höhe musste man verschiedenste Hindernisse, die zum Teil nur aus gespannten Drahtseilen bestanden, überwinden. Da man die Übungen oft nur im Teamwork bestehen konnte, konnte sich glücklicherweise jeder auf seinen Teampartner verlassen. Auch die Kletterwand erfreute sich einiger Beliebtheit und wurde von jedem wenigstens angetestet.

Desweiteren besuchte man die Sturmanns Höhle in Obermeiselstein und besichtigte die Kuhnert Werke in Immenstdt. Mit einer Europas größtem Hersteller von Feinstrumpfhosen und Socken (Burlington). Der obligatorische Schwimmtag wurde in einem neuen Erlebnisbad in Sonthofen verbracht. Hut ab - die Rutschen hatten es in sich. Für den Stadtbummel ging es in die nächst größere Stadt, nach Kempten, wo jeder nach Lust und Laune shoppen gehen konnte.

Die Verpflegung übernahm die Jugendfeuerwehr selbstverständlich selber. Neben den üblichen Gerichten wie Peters lustigen Nudeln, Ulis Westfälischem Erbseneintopf, Seppels Bratkartoffen und Schüppes Alpseeschnitzeln gab es in diesem Jahr wiedermal ein neues Gericht , Dirks Bauerntopf, der bei allen guten Anklang fand. Auch das tägliche reinigen der Nassreviere und der Unterkünfte wurde von den Jungs selber durchgeführt.

Die Rückreise am Samstag dem 1. November 2003 verlief reibungslos und so wurde wieder mal ein sehr schönes Lager, viel zu früh, am Samstagabend gegen 19.30 Uhr beendet.

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