Bericht

Ferienlager: Jugendfeuerwehrlager 2008

alarm. LöschzügeJF Ibbenbüren, JF Laggenbeck
Ort Buchbach-Gosselding, Bayern
Zeit Freitag, 03. Oktober 2008 - 06:00 Uhr
EinsatzendeSamstag, 11. Oktober 2008 - 02:00 Uhr

Der Bericht

-ms- Am Freitag den 03. Oktober ging es endlich wieder los ins Jugendfeuerwehrlager. In diesem Jahr fuhren wir nach Buchbach-Gosselding, in Bayern. Buchbach liegt ca. 45 km entfernt von Erding.

Mit 37 Kameradinnen und Kameraden starteten wir in aller Frühe am Freitagmorgen. Nach einer reibungslosen Fahrt erreichten wir unsere wunderschöne Unterkunft in Buchbach am späten Nachmittag.

Am Samstag ging es morgens zum Einkaufen in den nächsten Ort und der Rest des Tages stand zur freien Verfügung.

Sonntags fuhren wir nach Bad Tölz und besuchten das Erlebnissbad "Alpamare". Tolle Rutschen und eine "Surfanlage" ließen den Aufenthalt viel zu schnell vergehen.

Am Montag besuchten wir die Berufsfeuerwehr der Landeshauptstadt Salzburg in Österreich. Nach einer interessanten Führung durch die Fahrzeughallen der Wache, konnten wir noch die Atemschutzübungsstrecke und die Leitstelle besichtigen. Der darauf folgende Stadtbummel durch Salzburgs wunderschöne Altstadt durfte natürlich nicht fehlen.

Dienstags fuhren wir zum Chiemsee. Mit geliehenen Fahrrädern machten wir uns über eine wunderschöne Radstrecke auf den Weg von Seebrugg zum ca. 1 Stunde entfernten Gstadt. Von dort aus fuhren wir mit dem Schiff zur Herreninsel um das Königsschloss zu besichtigen. Bei herrlichstem Wetter bot das Anwesen dort einen imposanten Eindruck und die Führung war auch sehr interessant.

Die ganze Woche über wurde natürlich wieder selber gekocht. Der täglich wechselnde Küchendienst entließ natürlich nur "beste Hausmannskost" aus der hauseigenen Küche. So war von "Peter's lustigen Nudeln", "Schüppe's Alpseeschnitzlen", "Fleischpflanzerln mit Erdäpfeln und Blaukraut", "Schwarzwälder Bratwurst mit Kartoffelbrei" bis hin zu "Uli's (unnachahmlichem) gutem westfälischen Erbseneintof" wieder alles dabei.

Am Mittwoch waren wir bei der Erdinger Brauerei zur Betriebsbesichtung eingeladen. Eine überaus interessante Führung, bei der wir die Enstehung des Bieres bis hin zur Abfüllung und Verpackung beobachten konnten ließ keine Fragen offen. Im Anschluss an die Führung wurden wir noch zu einem Imbiss mit typischen "Weißwürsten und Brezeln" eingeladen.

Am Donnerstag hieß es dann ganz in alter Ibbenbürener Sitte "Glück auf!". Nur dass es diesesmal nicht vor Kohle ging, sondern wir uns bei der Bergwerksbesichtigung des Salzbergwerkes in Berchtesgarden über die Entstehung und den Abbau vom bekannten Bad Reichenhaller Salz erkundigen konnten. Die Rutschpartien auf den alten Holzrutschen hatten schon ihren ganz besonderen Reiz.

Am Freitagnachmittag hieß es dann leider schon wieder Abschied von unserem lieb gewonnen Heim zu nehmen und wir traten in alter Frische die Rückreise an, so dass wir am Samstag früh morgens alle wieder wohlbehalten in Ibbenbüren eintrafen.

 

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